Uhren-Typen
Für den Fußball-Fan:
Hublot King Power FC Bayern München
Mit dieser Uhr zeigt der Fan für welchen Verein sein Herz schlägt. Hublot zählt seit Jahren zu den Lieblingsmarken der Fußballstars. Daher werden sich die Profis des FC Bayern vermutlich gefreut haben, als es Anfang dieses Jahres zu einer Kooperation ihres Arbeitgebers mit der Marke aus der UEFA-Stadt Nyon bei Genf kam. Bei der neuen King Power FC Bayern München prangt das FCB-Emblem prominent und selbstbewusst auf der Drei-Uhr-Position und bildet damit ein Gegengewicht zur größeren, aber unauffälligeren Sekundenanzeige. Aus dem Zentrum kommen, neben Stunden- und Minutenzeiger, zwei weitere für die Chronographenfunktion, die das Automatikwerk HUB4245 bietet. Während der längere, dünnere auf die verstrichenen Sekunden weist, gibt der andere die Minuten an. Die zugehörige Skala endet bei 45, passend zur Halbzeitlänge eines Fußballspiels. Der für Hublot-Uhren typische Materialmix besteht hier aus Titan (Gehäuse), Verbundkunstharz (Gehäuseseite), Saphirglas und Kautschuk (Armband). Der Kollektionsname „King Power“ spielt an auf die Größe der Uhr, die mit 48 Millimetern Durchmesser nach einem breiten Handgelenk verlangt. Die 17.600 Euro teure Bayern-Uhr wird nur 200-mal gebaut. Wer eine haben will, sollte also mindestens so schnell sein wie Arjen Robben.
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Für Sternengucker und Hobby-Astronomen:
IWC Portugieser Sidérale Scafusia
Die Portugieser Sidérale Scafusia der Schaffhauser Uhrenschmiede IWC vereint verschiedene astronomische Funktionen mit einem Tourbillon, einer konstanten Kraft und einer ruhenden Sekunde. 23 Stunden, 56 Minuten und 3,445 Sekunden – so lange dauert ein mittlerer Sterntag. Dieser wird wie der mittlere Sonnentag, der unser Leben bestimmt, in 24 Stunden unterteilt. Der Unterschied zwischen beiden resultiert aus der Orientierung an einem Himmelsfixpunkt, sowie der Erdachsenverschiebung des Mondes. Auf dem Zifferblatt drehen zwei Zeigerpaare ihre Runden. Das zentral positionierte ist der mittleren Sonnenzeit gewidmet. Beim kleineren, unterhalb der Zwölf, lässt sich die mittlere Sternzeit ablesen. Auf der Rückseite der Uhr zeigt sich ein kunstvoll gestalteter Sternenhimmel. Deshalb kann die Neuheit nur in individualisierter Ausfertigung geliefert werden. Denn je nach Wohnort verändert sich das Sternenbild. Auf Wunsch sind auch nachleuchtende Sterne erhältlich. Zur Darstellung des Himmels drehen sich zwei Scheiben, und zwar selbstverständlich in Sternzeitgeschwindigkeit. Die Handaufzugsuhr ist für 750.000 Schweizer Franken erhältlich.
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Für Golfspieler:
Jaermann & Stübi Hole in One
Uhren für Golfspieler gab es schon viele. Aber die wenigsten waren dem echten Golfer so nützlich wie die von Jaermann & Stübi. Die diesjährige Uhrenneuheit von Jaermann & Stübi heißt Hole in One und besitzt erstmals einen Schlagzähler im Fenster. In einem Zifferblattausschnitt bei ein Uhr wird die Anzahl der Schläge pro Loch gezählt. Die Gesamtzahl zeigt weiterhin ein zentraler Zusatzzeiger am Zifferblattrand an. Diese Skala ist doppelt beschriftet: Nach 72 Schlägen steht der Zeiger wieder auf zwölf Uhr, kann aber bis 126 weiterzählen. Bei der Sechs befindet sich die Lochanzeige, deren Skala logischerweise von eins bis 18 reicht. Die Schläge und Löcher zählt der Träger mit Hilfe zweier Drücker manuell. Zum Schluss lässt sich die Drehlünette mit Hilfe einer Zusatzkrone bei der Neun auf das Handicap einstellen, und die Plus-Minus-Skala zeigt, wie viele Schläge mehr oder weniger der Spieler diesmal benötigt hat. Wie die Drücker befindet sich die zweite Krone auf der linken Gehäuseseite, um den Träger beim Schlag nicht zu behindern. Dasselbe gilt für die Stellkrone, die von drei auf vier Uhr gewandert ist und somit nicht direkt in den Handrücken drückt. Einen weiteren Vorteil beim Golfspiel bietet die stoßdämpfende Aufhängung des Automatikkalibers Soprod A10, die der Kronenwelle Bewegungsfreiheit lässt; so wird nicht nur die Ganggenauigkeit bewahrt, sondern zudem das Abbrechen der Krone beim Schlag verhindert. Das Edelstahlmodell ist für 6.900 Euro erhältlich.